Trailrunning am Goldeck – Fitness auf neuen Pfaden

Laufen liegt den Menschen seit jeher im Blut. Moderne Erkenntnisse von Anthropologen belegen, dass die frühen Menschen ihre Beute bis zur ihrer Erschöpfung verfolgten. Unsere Vorfahren konnten nicht mit Überraschungsangriffen und scharfen Krallen jagen und setzten deshalb auf den Marathon als Jagdmethode. Unser ganzer Körperbau ist demnach auf das Zurücklegen von langen Strecken ausgelegt. Deshalb fühlt sich Laufen für uns so gut an und Trailrunning vielleicht sogar noch besser. Dabei handelt es sich nämlich um die Rückkehr zu einer sehr puren Form dieser Sportart, die uns derart natürlich in den Knochen steckt. Der Trail muss nämlich großteils durch naturbelassenes Gelände führen.

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Dein erster Trail Lauf Was ist beim Trailrunning zu beachten?

Eine große Fehleinschätzung, von der viele Einsteiger betroffen sind, ist der direkte Vergleich zum Jogging. Gerade in den Alpen muss ein wenig Respekt vor der Strecke, vor der Natur und vor den jeweiligen Schwierigkeitsgraden vorherrschen. Wenn schon bei einer Wanderung in den Bergen ein schlimmer Unfall passieren kann, dann ist das Risikopotential beim Trailrunning exponentiell höher. Aber für erfahrene Läuferinnen und Läufer sind genau dieses Austesten der eigenen Grenzen und das unverfälschte Erleben der Natur die größten Reize dieser Sportart. Trailrunner sind nämlich nicht einfach nur Jogger.


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Und los geht's

Trailrunning

Die grundsätzliche Definition dieser Trendsportart ist eigentlich sehr einfach. Immer wenn befestigte Straßen und betonierte Wege in laufender Weise verlassen werden, betreibt der Läufer Trailrunning. Manche würden nun meinen, dass es sich bei diesem Sport nur um einen alten Hut mit einem neuen modischen Namen handelt. Doch es haben sich einige Sonderformen des Trailrunning entwickelt, weil diese Form des Laufens nun viel bewusster betrieben und betrachtet wird.

 

Grundsätzlich sollten die Anfänge des Trailrunning nicht zu sehr verkompliziert werden. Schließlich fließt seit Urzeiten das Blut von Läufern durch unser aller Venen. Trotzdem sollten Einsteiger zuerst Cross Trail bzw. Cross Running wählen, da dabei sichergestellt werden kann, dass die Läuferin oder der Läufer am Zielpunkt der Route ankommt. Am schönen Goldeck in Kärnten besteht zwischen diesen beiden Varianten selten ein Unterschied, weshalb wir eine Empfehlung für beide Formen des Trailrunning aussprechen können. Da bei großer Freude an der Natur und der Bewegung schnell Fortschritte erzielt werden können, wollen wir hier aber zu jeder Ausprägung einige Ausrüstungstipps geben:

Tipps für Anfänger

AUSRÜSTUNGSTIPPS FÜR TRAIL RUNNER

  • Cross Trail / Running: Die Schuhe sollten eine gute Dämpfung haben, um das Laufgefühl zu verbessern. Die Stabilität ist in den Bergen wichtig. Das Profil muss auf ausgebauten Wegen nicht so stark sein. Auf Schutzausrüstung kann weitestgehend verzichtet werden, obwohl manche Fortgeschrittene gerne auf Kniegelenkschützer setzen.
  • Cross Adventure: Auf Dämpfung sollte eher verzichtet werden, da diese die notwendige Kraftübertragung einschränkt. Dafür muss das Profil sehr stark und die Stabilität muss ebenfalls erhöht sein. Die Schutzausrüstung ist sehr wichtig. Alle Körperpartien sollten bedeckt sein, damit ein Sturz nicht zu Schürfwunden führt. Diverse Gelenkschützer (Knöchel, Knie, Ellbogen) gehören ebenfalls zur Ausstattung.
  • Cross Speed: Leichtes Schuhwerk und minimalistische Schutzausrüstung sparen Kraft und erlauben höhere Geschwindigkeiten. Trotzdem muss der Schutz der ausgewählten Strecke angepasst werden. Außerdem empfehlen Profis ein starkes Profil, damit Rutschen und damit einhergehender Kraftverlust vermieden wird.

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